Wir haben uns sehr gefreut, dass uns über 30 Schüler*innen der Dr. von Morgenstern Schule aus Lüneburg besucht haben. Die angehenden Pharmazeutisch-Technischen- Assistent*innen sind für einen Tag aus der grauen Theorie in die bunte Welt der Praxis eingetaucht und haben bei uns hinter die Kulissen geschaut.

Wir konnten zeigen, was eine moderne Apotheke heute ausmacht und wie wichtig die Versorgung der Patienten vor Ort ist. Nach dem Besuch in der Löns Apotheke ging es weiter zur multidos nach Seevetal, wo sich die Schüler*innen über die patientenindividuelle Verblisterung informieren konnten.

Für uns war es ein toller Tag mit vielen netten Gästen und spannenden Gesprächen!

Bei einer Polyneuropathie sind periphere Nerven geschädigt. Das können zum Beispiel Nerven in den Beinen und Armen sein oder solche, die innere Organe versorgen. Oftmals tritt eine Polyneuropathie bei Diabetes oder nach einer Chemotherapie auf. Wer davon betroffen ist, hat meist nur einen Wunsch: Endlich wieder schmerzfrei sein – ohne Brennen, Kribbeln und Taubheitsgefühle. Als Therapie bleibt leider oftmals nur die Einnahme von Schmerzmitteln.

In Kooperation mit der gbo Medizintechnik AG bieten wir am 5. September in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr einen Beratungstag zum Thema Polyneuropathie bei uns in der Apotheke an. Susanne Marci erläutert dabei die sogenannten „HiToP-Hochtontherapie“ – und zeigt damit neue Wege aus der Polyneuropathie auf. Die Hochtontherapie ist eine Weiterentwicklung der Elektrotherapie. Die klassische Elektrotherapie – auch Reizstromtherapie genannt – stimuliert die Nerven und Muskeln. Die Hochton-Therapie wirkt dagegen intensiv auf den Stoffwechsel der Zellen. Die Unterschiede sind in der Wirkung, in der Technik und in der praktischen Anwendung zu sehen.

Im Rahmen der Terminkoordination bitten wir um telefonische Voranmeldung unter 04181 – 6400.

Wir haben im Bereich Kosmetik etwas ganz Besonderes im Programm: Die exklusive Pflegelinie von Professor Dr. Volker Steinkraus!

Viele aus der Region und auch weit darüber hinaus kennen ihn! Der Gründer des Hamburger Dermatologikums ist hier aufgewachsen, in Buchholz zur Schule gegangen und fühlt sich seiner Heimat sehr verbunden! Und genau diese Verbundenheit und die Liebe zur Natur spiegelt sich auch in seiner Pflegelinie wider, die unter anderem Extrakte aus der Heide enthält.

Die Hautpflege von Prof. Dr. Steinkraus basiert auf dem von ihm entwickelten TetCode4®-Konzept und besteht aus vier Komponenten: den klassischen Vitaminen A, C und E, dem natürlichen Schutzschild Niacin, Pflanzenölen mit hoher Pflegewirkung und sog. Biomimetika – Substanzen aus der Natur.  Die Linie ist frei von Silikonen, Acrylaten und Mikroplastik.

Der entscheidende Vorteil von TetCode4® liegt in der optimalen Wirkung der sorgfältig zusammengestellten Wirkstoffe. Dieses modulare Konzept macht die Pflegeserie zu einem hochwirksamen Ensemble für die Haut. Sie wird dadurch nicht nur gereinigt, gepflegt und geschützt, sondern auch regeneriert, aktiviert und strukturell verbessert.

Und nicht nur der Haut kommt die Pflege zugute – auch dem Pietzmoor bei Schneverdingen! Denn von jedem verkauften Produkt aus der Pflegelinie geht ein Euro an den Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide! Der Schutz und die Renaturierung des Hochmoors in der Lüneburger Heide liegen Professor Dr. Volker Steinkraus besonders am Herzen! Und wir? – Finden das großartig!!

Sie haben Fragen zur Pflegelinie? Dann kommen Sie zu uns in die Apotheke! Wir beraten Sie gern ausführlich!

Wir eröffnen den Beauty-Herbst! Ab dem 11.10.2023 bietet unsere Kosmetikerin Frau Niemann wieder Kosmetik-Behandlungen für Sie an. Lassen Sie sich von Frau Niemann beraten und genießen Sie eine Auszeit mit hochwertigen Kosmetikprodukten.

Mit Beginn des neuen Jahres haben sich unsere Öffnungszeiten geändert. Wir sind jetzt von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr für Sie da!

Tolle Neuigkeiten für Polypharmaziepatienten in der ambulanten Versorgung: Für sie sind Medikationsanalysen bei uns ab sofort kostenfrei! Denn die Krankenkassen – gesetzliche sowie private – übernehmen die Kosten dafür. Dazu ist keine vorherige Absprache mit der Krankenkasse nötig, die Abrechnung erfolgt direkt über uns, die Apotheke.

Die Leistung der Medikationsanalyse haben die Kassen im Juni in ihren Katalog aufgenommen. Anspruchsberechtigt sind alle Patient:innen in der ambulanten, häuslichen Versorgung, die aktuell und voraussichtlich auch über die nächsten 28 Tage mindestens fünf Arzneimittel (verschiedene, ärztlich verordnete, systemisch wirkende Arzneimittel / Inhalativa) in der Dauermedikation einnehmen bzw. anwenden. Für diese Patient:innen ist eine Medikationsanalyse kostenfrei. Privat Versicherte müssen die Kosten nicht auslegen.

Wenn Sie Interesse an einer Analyse Ihrer Medikation haben, dann vereinbaren Sie im Vorwege gern einen Termin mit uns oder sprechen Sie uns bei Fragen zum Thema an.

Mehr Infos finden Sie hier.

 

Die Löns Apotheke wurde jetzt von Compressana als Kompetenzapotheke in Sachen Kompressionstherapie ausgezeichnet. Mit gleich zwei Venenfachberaterinnen – Eva Sindermann und Carina Kalinna – verfügt die Apotheke über speziell ausgebildetes Fachpersonal in diesem Bereich. Und das ist von besonderer Bedeutung, denn für eine erfolgreiche Kompressionstherapie bedarf es passgenauer Kompressions- oder Stützstrümpfe. Die genaue Ausmessung ist wichtig, damit die Strümpfe später exakt am Bein anliegen und so einen medizinisch richtigen Druckverlauf garantieren. Denn gut sitzende Strümpfe verhindern eine Staubildung. Ein Kompressionsstrumpf, der nicht richtig sitzt, ist nicht nur unbequem, sondern er übt auch einen zu niedrigen oder zu hohen Druck auf die Beinvenen aus. Und dies kann mitunter kontraproduktiv sein. Neben der Vermessung bietet die Löns Apotheke zudem Tipps zu Anziehhilfen.

 

Weltweit zählen Venenleiden heute zu den häufigsten Erkrankungen. In Deutschland hat etwa die Hälfte der Bevölkerung Probleme mit den Beinvenen. Wird eine Venenerkrankung frühzeitig erkannt, so ist diese meist gut therapierbar. Unbehandelt kann eine langjährige Venenschwäche jedoch im schlimmsten Fall zu Hautverfärbungen, offenen Beinen und einer Thrombose führen. Erste kleine sichtbare Anzeichen einer Venenschwäche können bereits Besenreiser und Krampfadern sein. Typische Beschwerden sind dauerhaft müde, schwere, geschwollene und schmerzende Beine. Diese Anzeichen sollten in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden. Bei einer ausgeprägten Venenschwäche erhalten Betroffene zwei Mal jährlich auf ärztliche Verordnung hin Kompressionsstrümpfe.

Fast 1.000 Apotheker haben mittlerweile an der ATHINA-Fortbildung der Apothekerkammer Niedersachsen teilgenommen. Dr. Sandra Schneidereit, Filialleiterin und Apothekerin der Löns Apotheke in Buchholz in der Nordheide, ist eine von ihnen. Ihr wurde von Magdalene Linz, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen, feierlich das 400. ATHINA-Zertifikat verliehen.

ATHINA steht für Arzneimitteltherapiesicherheit in Apotheken und dient dem professionellen Medikationsmanagement. Hierbei beraten Apotheker fundiert Patienten, die mehrere Medikamente einnehmen. Sie analysieren deren Medikation, erkennen Probleme und schlagen in Abstimmung mit dem Arzt Verbesserungen vor. Gerade für ältere Menschen, bei denen mehrere Krankheiten bestehen  und die dadurch viele Arzneimittel einnehmen müssen, bietet sich solch eine Medikationsanalyse an. Denn nicht alle Präparate sind miteinander verträglich.

Das System basiert auf dem in den USA schon seit Jahren eingesetzten „Brown-Bag-Review“. Hierbei bringt der Patient seine kompletten Medikamente in einer Tüte, der sogenannten Arzneimittelsicherheitstüte, mit in die Apotheke.

Dr. Sandra Schneidereit freut sich sehr über ihre Auszeichnung und hält das Thema Arzneimitteltherapiesicherheit in Apotheken für besonders wichtig. „Gerade bei Menschen, die viele Präparate einnehmen, die sie beispielsweise von unterschiedlichen Ärzten verordnet bekommen haben oder die sie sich selbst  in der Apotheke oder in der Drogerie besorgen, sollte die Einnahme überprüft werden. Denn vielen ist überhaupt nicht bewusst, welche – unter Umständen verheerenden – Wechselwirkungen kurz- oder langfristig dabei im Körper entstehen können. Auch im Hinblick auf die Selbstmedikation ist hier Vorsicht geboten.“

Dr. Alexander Schmitz, Apotheker und Inhaber der Löns Apotheke, ergänzt: „Wenn Autofahren so gefährlich wäre wie die Polymedikation, dann wäre Autofahren verboten!“ Auch er sieht in der Beratung im Hinblick auf die Arzneimittelsicherheit einen großen Bedarf. Im Zweifel können dadurch wirklich Leben gerettet werden.

Magdalene Linz, selbst Inhaberin zweier Apotheken in Hannover, kann dies ebenfalls nur bestätigen: „Bereits etwas vermeintlich Harmloses, wie etwa Zink oder Magnesium, kann eine Wechselwirkung auslösen. Das ist vielen Patienten nicht bewusst, da diese Präparate nicht als Arzneimittel gesehen werden.“ Weiter erläutert sie, dass die Arzneimitteltherapie immer noch ein großes Hochrisikogebiet für Krankenhäuser darstellt, wie auch Studien des Aktionsbündnisses für Patientensicherheit belegen.

In diesem Bereich gilt es also, viel Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung zu betreiben. Die AOK Niedersachsen als eine der großen Krankenkassen, hat diese Notwendigkeit bereits erkannt und daher mit dem Apothekerverband Niedersachsen eine Vereinbarung geschlossen, in der es um ein ergänzendes Vertragsangebot der Apotheke im Bereich der Hausarztzentrierten Versorgung zwischen AOK und Ärzten geht. Dabei sollen in diesem Vertrag und dem Modul Arzneimitteltherapiesicherheit von der AOK ausgewählte Patienten von ihrem Hausarzt bezüglich unerwünschter Arzneimittelwirkungen, Wechselwirkungen, Kontraindikationen, Doppel- und Mehrfachverordnungen sowie Dosis und Therapiedauer beraten werden. Der Hausarzt kann diese Beratung bei Bedarf auch direkt an die Apotheke übertragen. Magdalene Linz begrüßt dies, denn die Krankenkassen profitieren ihrer Ansicht nach ganz klar davon. „Durch eine umfassende Medikationsanalyse können Folgeerkrankungen und im schlimmsten Fall sogar Krankenhausaufenthalte vermieden werden.“

Am Ende sind sich alle einig: „Unser oberstes Ziel ist es, dass es dem Patienten gut geht.“